Mit Stalker 2 dürfen Fans der Reihe wieder einen Abstecher nach postapokalyptische Chernobyl wagen. Der Spielwelt soll dabei nicht nur mittels Photogrammmetrie ordentlich Realismus eingehaucht werden, auch Raytracing soll mit am Start sein. Offen bleibt, mit welcher Fps-Rate – von „bis zu 120 Fps“ ist die Rede.

Stalker 2 war eine der größten Überraschungen im Zuge des kürzlichen Microsoft-Events zur Xbox Series X. Logischerweise hat sich nach all den Jahren optisch viel getan und die Spielwelt der Shooter-Reihe darf im Next-Gen-Gewand erkundet werden. Dabei sei auch Raytracing mit von der Partie.

Das soll zumindest die offizielle Produktseite im Microsoft-Store verraten, die in der Zwischenzeit online gegangen und einsehbar ist. In der Produktbeschreibung ist unter anderem von Raytracing-Unterstützung die Rede, auch wenn hierzu noch keine offizielle Ankündigung beziehungsweise Bestätigung erfolgte. Sinn ergibt das Ganze allerdings ohnehin, schließlich zählt Raytracing zu einem der Hauptverkaufsargumente der kommenden Konsolen, während Stalker 2 auf die Xbox Series X zugeschnitten ist. Da Stalker 2 offiziell „Optimiert für Xbox Series X“ ist, werden auch Fps-Raten „bis zu 120“ genannt.

Spieler dürfen von Stalker 2 abseits der gewohnten Spielelemente auch eine erheblich größere und vor allem nahtlose Spielwelt erwarten. Zwar geht es zurück in einige der aus den Vorgängern bekannten Ortschaften in Chernobyl, allerdings sollen sich auch weitere Areale hinzugesellen. Die Macher des Spiels versprechen indessen eine nicht-lineare Story, deren Ausgang zu großen Teilen von den Entscheidungen der Spieler beeinflusst werden soll.

Einen ersten Eindruck vom Spiel vermittelt der vor gut einer Woche veröffentlichte In-Engine-Trailer, den Sie sich unterhalb der Meldung zu Gemüte führen können. Als technischen Unterbau bedienen sich die Entwickler von Studio GSC Gameworld derweil bei der Unreal Engine 4. Optisch gibt es abseits von dem zuvor erwähnten Raytracing auch ausgiebiges Motion-Capturing in Sachen Gesichter, während der Spielwelt mittels Photogrammmetrie ordentlich Realismus eingehaucht werden soll.